Zahnimplantate

Zahnimplantate sind künstliche Wurzeln, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Diese Implantate dienen als stabile Basis für den prothetischen Zahnersatz, der nach der Einheilung angebracht wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnersatzlösungen bieten Implantate eine langfristige und ästhetisch ansprechende Lösung, die das natürliche Aussehen und die Funktion der Zähne wiederherstellt.

Moderne Implantate bestehen aus Titan und Zirkon (Keramik), Materialien mit hoher Festigkeit und exzellenter Biokompatibilität. Titanimplantate sind bekannt für ihre Langlebigkeit und ihre Fähigkeit, sich fest mit dem Kieferknochen zu verbinden. Sie sind besonders geeignet für Patienten mit starkem Kieferknochen und hoher Bissbelastung. Zirkonimplantate, auch als Keramikimplantate bekannt, bieten eine metallfreie Alternative mit hervorragender Ästhetik und Biokompatibilität. Sie sind besonders vorteilhaft für Patienten mit Allergien gegen Metalle oder für ästhetisch anspruchsvolle Fälle, da sie das natürliche Zahnfleisch und die Zahnfarbe besser nachahmen.

Beide Implantattypen ermöglichen eine sichere Verankerung im Kieferknochen durch den Prozess der Osseointegration, bei dem das Implantat fest mit dem umliegenden Knochen verschmilzt. In der Zahnarztpraxis am Grabenpärkli in St. Gallen bieten wir Titanimplantate und Zirkonimplantate (Keramikimplantate) an, um den individuellen Bedürfnissen unserer Patienten gerecht zu werden.

Die sorgfältig geplante und durchgeführte Behandlung ermöglicht eine sichere und erfolgreiche Implantatversorgung für unsere Patienten.

Wie läuft die Behandlung ab?

Planung:

Vor Beginn der Behandlung erfolgt eine gründliche Planung, die auf einer klinischen Untersuchung sowie Röntgenbildern und weiteren relevanten Unterlagen basiert. Diese Planung bildet die Grundlage für den chirurgischen Eingriff. In den meisten Fällen ist die Anfertigung eines DVT (Dental Volume Tomography) - einer 3D-Röntgenaufnahme - unbedingt notwendig, um eine präzise Diagnose und Planung zu gewährleisten. Die hochauflösenden Bilder des DVT ermöglichen es, die Struktur des Kieferknochens und die genaue Lage der anatomischen Strukturen zu visualisieren, was eine sichere und erfolgreiche Behandlung ermöglicht.

Einbringen der Implantate:

Der chirurgische Eingriff wird in einem sterilen Umfeld ambulant unter Lokalanästhesie durchgeführt. Das Behandlungszimmer sowie das gesamte Behandlerteam werden steril vorbereitet. Es werden ausschliesslich sterile Instrumente und Geräte verwendet, um höchste Hygienestandards zu gewährleisten. Zunächst wird der Kieferknochen freigelegt, und das Implantatbett wird mithilfe spezieller Bohrer präpariert. Anschliessend wird das Implantat präzise eingesetzt. Die Operation ist dank Lokalanästhesie schmerzfrei.

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